In jedem Fall gut gesichert
Für die Auswahl eines passenden Systems gilt es, vorab verschiedene Fragen abzuklären, unter anderem wie groß Ihr Objekt ist und welche Raumaufteilung es hat, wie viele Personen Zutritt und welche Verhaltensweisen sie haben. Wichtig ist außerdem, welche Technologie die richtige für Sie ist und was Ihre Alarmanlage alles können soll.
Prinzipiell stehen drei Systeme zur Verfügung:
Wireless-Alarmsystem
Die Melder sind über Funk (und damit drahtlos) mit der Zentrale verbunden.
Vorteile:
- schnelle und saubere Installation (keine Stemmarbeiten, Kabelkanäle)
- dadurch kostengünstiger
- flexibel und jederzeit erweiterbar
- leichte und zuverlässige Bedienung
- auch nachträglich einbaubar
- Bedienung mit Handsender und Codebedienteil möglich
- Notruf und Überfalltaster können mitgenommen werden und sind immer griffbereit
Nachteile:
- Funk ist ein „nicht-exklusiver Übertragungsweg“, d. h. möglicherweise je nach Örtlichkeit und Situation störanfälliger
- technische Einschränkungen hinsichtlich Reichweite
- erhöhte Wartungskosten durch erforderlichen Batterietausch der Melder
- je nach Ausführung nur in einigen Sicherheitsklassen einsetzbar
Draht-Alarmsystem
Die Melder sind über Draht mit der Zentrale verbunden. Dieses System ist besonders bei Neubauten und großen Gebäuden sinnvoll.
Vorteile:
- schon bei der Planung ein komplett in das Gebäude integriertes Sicherungssystem
- geringe Störanfälligkeit
- große Sabotagesicherheit
- kein Batteriewechsel notwendig
Nachteile:
- aufwändigere Installation (Kabelverlegung, Umbauten)
Hybrid-Alarmsystem
Hybrid – die Vorteile „beider Welten“ nutzen
Vorteile:
- verdrahtet, wo möglich, Funk, wo nötig
- kostenoptimiert durch den Einsatz von Mehrweg-BUS-Systemen
- flexible Lösungsvarianten
Nachteile:
- keine
Preisbeispiele
Ihr Ansprechpartner
Ing. Christian Feser
behördlich geprüfter Alarmanlagenerrichter
Tel.: +43 1 244 10 20
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